Was hat es mit der neuen Email-Verschlüsselung p≡p auf sich?

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Die Kritik war ja berechtigt: Email-Verschlüsselung ist zu kompliziert für den täglichen Gebrauch, z.B. im Journalismus. Seit einigen Jahren haben verschiedene Entwickler deshalb nach Lösungen gesucht. Ein gut durchdachter Ansatz namens „Pretty Easy Privacy“ (p≡p bzw. pEp) bekam 2015 bei einem Crowdfunding über 50.000$. Vor einigen Wochen wurde die Lösung nun in das bekannte Enigmail (Thunderbird-Plugin) eingebaut, ein Plugin für Outlook gibt es schon länger. Das tolle: Die Lösung basiert auf dem klassischen OpenPGP, ist entsprechend kompatibel und genauso sicher – aber macht absolut keine Mühe. Damit gibt es endlich einen Kandidaten für eine „Volksverschlüsselung“, die alle nutzen können – aber insbesondere natürlich sensible Berufsgruppen wie Journalisten. Und mit der Unterstützung für Outlook kann man auch im Umfeld klassischer Büro-IT verschlüsselt kommunizieren (und so z.B. die strengen Datenschutzanforderungen der DSGVO umsetzen).

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